Archiv für den Monat: Januar 2006

Korrekte Buchhaltung auch für Nicht-Kaufleute

Deutschland ist kompliziert: Überall finden sich Gesetze, Regelungen und Vorschriften, die beachtet und eingehalten werden wollen. Das bleibt nicht ohne Folgen für die wirtschaftliche Lage. Auf mehr als 500 Millionen Euro schätzen Experten den Schaden, der der Volkswirtschaft allein durch die Einführung des neuen Steuer-Formulars EÜR entsteht. Betroffen sind vor allem Selbstständige, Freiberufler und Gründer, die sich mit den zahlreichen neuen Regelungen auseinander setzen müssen. Abhilfe schafft WISO Büro komplett 2006, die kaufmännische Gesamtlösung, die alles einfach macht.

Neben massiven Änderungen in der Lohn- und Gehaltsabrechnung müssen rund 2,7 Millionen Firmen und Freiberufler ihre Gewinnermittlung jetzt nach den Vorgaben des Formulars EÜR abwickeln. Die formlose Angabe z.B. per Excel-Aufstellung ist nicht mehr erlaubt.

Diese stetig steigenden Anforderungen werden für die Betroffenen teuer: „Durch die Einführung des neuen Formulars muss ein Unternehmer bzw. ein Nichtkaufmann mindestens drei Stunden investieren, um seine bisherige Daten in die formale Struktur der Behörde zu überführen“, so Dr. Thomas Becker von Buhl Data Service.

Hohe Kosten durch neue Formulare
Setzt man einen kalkulatorischen Stundensatz von 68,10 Euro an, entsteht ein durchschnittlicher Aufwand von etwa 200 Euro. „Ob dieser Stundensatz jedoch die tatsächlichen Opportunitätskosten widerspiegelt, darf bezweifelt werden“, so Dr. Becker weiter. „Gerade für Kleinunternehmer und Gründer ist der Kundenkontakt lebensnotwendig. Hier zählt jede Stunde, die man in den Kunden investieren kann.“

Software speziell für Nicht-Kaufleute
Aus diesem Grund hat Buhl Data eine neue Produktkategorie ins Leben gerufen: Bürosoftware für Nichtkaufleute. Mit „WISO Büro komplett 2006“ wurde erstmals ein Programm entwickelt, das sich speziell an die Freiberufler, Unternehmer und Gründer richtet, die nicht als Kaufleute ausgebildet sind und ihre Rechnungen und ihren Zahlungsverkehr bislang mit Word, Excel und Homebanking-Software erledigen.

Auf Basis eines GOB-geprüften Programmkerns ist die Benutzer-Oberfläche von WISO Büro so gestaltet, dass man Angebote, Rechnungen, Buchhaltung und selbst Löhne so einfach eingeben kann wie man es von „normalen“ Büroanwendungen gewohnt ist. Im Hintergrund verarbeitet die Software alle Eingaben automatisch zu einer korrekten Buchhaltung.

Neue Daten können natürlich nicht nur eingegeben, sondern auch einfach per Online-Banking in WISO Büro komplett geladen werden. Monatliche Meldungen wie zum Beispiel die Umsatzsteuervoranmeldung werden ebenfalls bequem online an die zuständigen Finanzämter übertragen. Formulare gehören so komplett der Vergangenheit an.

Ein weiteres echtes Highlight: WISO Büro komplett wächst mit, denn die Software ist auch in der Lage, doppelt zu bilanzieren. Trotzdem werden keine kaufmännischen Grundkenntnisse benötigt. Daher ist es eine zukunftssichere Lösung für Freiberufler, Gründer und Selbstständige.

Kostenlose Testversion für 2005
WISO Büro komplett 2006 ist überall im Handel oder direkt bei Buhl Data Service unter www.buhl.de erhältlich. Eine Vollversion inkl. Abschluss des Geschäftsjahrs 2005 steht kostenfrei zum Download bereit: http://update.buhl-finance.com/ESD/WISO_BuKo2005_ESD.exe

1,3 Millionen Rentnern droht Steuernachzahlung

Bereits Anfang 2005 ist das Alterseinkünftegesetz in Kraft getreten, doch erst jetzt wirkt es sich richtig aus: Vielen Senioren droht eine Nachzahlung an das Finanzamt, da ihre Renteneinkünfte nach dem neuen Gesetz deutlich stärker besteuert werden als zuvor. Damit diese Nachzahlung möglichst gering ausfällt, bieten WISO und Buhl Data Service mit „Steuer für Rentner 2006“ eine kostenlose Software an, die speziell auf die Bedürfnisse von Rentnern und Pensionären zugeschnitten ist.

Betroffen von der neuen Gesetzeslage ist jeder, der eine gesetzliche Rente von mehr als 1.575 Euro (Alleinstehende) oder 3.150 Euro (Ehepaare) bezieht. Doch auch, wenn man nur eine geringe gesetzliche Rente bezieht, ist diese Bemessungsgrenze schnell erreicht, da auch zusätzliche Einkünfte wie etwa Betriebsrenten, Mieteinnahmen oder Kapitaleinkünfte angerechnet werden.

Insgesamt geht das Bundesfinanzministerium davon aus, dass 1,3 Millionen Rentnerhaushalte zusätzliche Steuern für 2005 zahlen müssen. Nach Schätzungen des Ministeriums müssen sich die Betroffenenen auf eine durchschnittliche Nachzahlung von rund 500 Euro gefasst machen. Freuen dürfte dies allein den Finanzminister, der sich durch die Besteuerung der Renten Mehreinnahmen in Höhe von 650 Mio. Euro erhofft.

Wer vom Finanzamt schriftlich aufgefordert wird, eine Steuererklärung für 2005 abzugeben, kann auf die kompetente Hilfe der WISO-Redaktion des ZDF setzen. Zusammen mit Buhl Data Service hat sie die Software „Steuer für Rentner 2006“ entwickelt, die Rentnern und Pensionären das einfache Erstellen der Steuererklärung am PC ermöglicht. Die Software kann kostenlos über die Buhl Data Service GmbH bezogen werden. Zur Bestellung genügt ein Anruf unter 0180 / 53 54 55 1 (12ct./Min.) oder eine E-Mail an service@buhl.de.