Archiv für den Monat: November 2015

Engineering und Migration Checkup – zwei neue Dienstleistungen der WSCAD Global Business Services

BERGKIRCHEN. Mit Engineering Checkup und Migration Checkup stellt WSCAD zwei neue Dienstleistungen aus dem Bereich Global Business Services vor.

Engineering Checkup –  Entwicklungsprozesse für mehr Effizienz auf den Prüfstand stellen.
Eine schnelle Entwicklungsfähigkeit setzt nicht nur die richtige E-CAD-Lösung voraus, sie muss auch reibungslos in die IT-Struktur des Unternehmens eingebettet sein: Funktionalität, Datenqualität, User Experience, ERP- und Fertigungssysteme – alles muss nahtlos ineinander greifen und aufeinander abgestimmt sein.

Der WSCAD Engineering Checkup scannt mit einem in der Praxis erprobten Verfahren individuell und detailliert den gesamten Engineering-Prozess und bezieht alle mit ihm in Verbindung stehenden Bereiche mit ein. Die Experten von WSCAD erfassen in einem ersten Schritt den Ist-Zustand. Innerhalb weniger Tagen sind die Entwicklungs- und Konstruktionsprozesse analysiert, mögliche Schwachstellen skizziert und umsetzbare Handlungsempfehlungen erstellt. Schnell ist dann erkennbar, wo und warum Methodiken modifiziert werden sollten und wo sich Prozesse durchgängig gestalten lassen. Verborgene Potenziale im Gesamtprozess werden sichtbar – vom Vertrieb über Einkauf und Entwicklung bis zur Fertigung.

Betrachtet werden unter anderem die unterschiedlichen Möglichkeiten einer PDM-/PLM- und ERP-Anbindung, die Schnittstellen zu Bearbeitungs- und Fertigungszentren, Möglichkeiten zur Standardisierung oder der sinnvolle Umgang mit vorgelagerten Daten wie Sensor-, Aktor- oder Motor-Komponentenlisten. Das mögliche Potenzial zur Automatisierung wird analysiert und die optimale Verwendung der WSCAD-Lösung geplant und festgelegt. Beispielsweise die automatische Planerstellung mit dem WSCAD ProjectWizard. Oder die vollautomatische Erzeugung von Plänen und Dokumentationen durch externe Produktkonfiguratoren über das brandneue WSCAD Automation Interface.

Migration Checkup: Einen Systemwechsel professionell planen
Wer einen Wechsel von einer älteren WSCAD-Software oder einem fremden E-CAD auf die neueste WSCAD SUITE plant, kann mit dem Migration Checkup viel Zeit sparen und sichert sich zugleich die optimale Verwendung der WSCAD-Lösung für eine hohe Produktivität von Anfang an. Der Migration Service macht das Wissen und die Erfahrung von WSCAD leicht zugänglich. Für einen reibungslosen Ablauf wird ein Umstieg auf Basis von Best Practices professionell geplant und systematisch vorbereitet. Neben den technischen Möglichkeiten und Rahmenbedingungen werden auch die Integration in die IT-Umgebung des Unternehmens sowie die Effizienz und Durchgängigkeit der etablierten Prozesse analysiert und bewertet. Auf diese Weise wird der Aufwand eines Umstiegs gleichzeitig zum Nutzen und zur einzigartigen Chance, weniger effiziente Abläufe zu identifizieren und Ballast über Bord zu werfen.

Geplant und vorbereitet werden die neue Projektstruktur und Vorlagenprojekte, Ausprägung und Qualität der Artikeldaten, die Artikeldatenbank oder die Übernahme von Stammdaten wie Makros, Symbolbibliotheken und Lexikons. Einbezogen werden ferner die Transformation bestehender Projekte aus dem bisherigen System, die Abbildung und Optimierung bestehender Abläufe und Vorgehensweisen, Lieferrichtlinien und Konstruktionshandbücher, die individuelle Anpassung und Überarbeitung von Formularen und Normblättern bis hin zur Übernahme bisheriger Daten und Pläne in das neue System.

„Ineffiziente Entwicklungsprozesse oder ein unsicheres Gefühl in Zusammenhang mit einem Systemwechsel müssen nicht sein,“ erklärt Jürgen Panhölzl, Leiter Global Business Services bei der WSCAD electronic GmbH. „Kunden, denen die Ressourcen oder das entsprechende Know-how fehlen, können sich viel Zeit sparen und insgesamt ihre Produktivität in sehr kurzer auf ein hohes Niveau heben, wenn sie unsere Erfahrung und unser Wissen in Form der beiden neuen Services nützen“.

Mit nur wenigen Tagen Zeitaufwand gewährleisten die beiden Services eine schnelle Umsetzung bei einem zudem attraktiven Kostenrahmen.

Über WSCAD
Die WSCAD electronic GmbH mit Sitz in Bergkirchen bei München ist ein Tochterunternehmen der Buhl Unternehmensgruppe und bietet Unternehmen und Selbstständigen schnelle und zuverlässige E-CAD Lösungen mit überlegenem Preis-Leistungsverhältnis für die gesamte elektrotechnische Planung und Dokumentation. Mit der modularen und skalierbaren WSCAD SUITE haben Anwender aus den Bereichen Elektrotechnik, Schaltschrankbau, P&ID, Fluid-Technik, Gebäudeautomation und Elektroinstallation alle Werkzeuge an der Hand, die sie für die Planung, Projektierung und Entwicklung elektrischer Anlagen und Geräte benötigen. Weitere Informationen unter www.wscad.com

Mit dem WSCAD Automation Interface konfigurieren statt konstruieren

BERGKIRCHEN. Das neue Zauberwort für mehr Geschwindigkeit und kürzere Entwicklungszeiten heißt WSCAD AI. Die neue Schnittstelle Automation Interface ermöglicht es erstmalig, via externer Produktkonfiguratoren wie zum Beispiel SAP, Teamcenter, ACATEC oder auch Individualentwicklungen vollständige elektrotechnische Pläne und Dokumentationen in WSCAD zu erstellen. Grundlage ist eine von der externen Anwendung erzeugte XML-Datei. Das Automation Interface wandelt die darin enthaltenen Informationen in eine für die WSCAD-Software gültige Kommandosprache um und wie von Zauberhand geführt läuft die Erstellung der Pläne.

Der gesamte Vorgang läuft als Hintergrundprozess im „Silent mode“. Die WSCAD-Software muss nicht gestartet werden. Auch der Anwender selbst muss während der Planerstellung nicht anwesend sein. Software steuert Software – ein Schritt in Richtung Industrie 4.0. Weil die Schnittstelle web-basiert ist, können auch Remote-Verbindungen zum Einsatz kommen. Auftraggeber können also „über Netz und bei Nacht“ zum Beispiel aus SAP heraus die Konstruktion eines Schaltschranks oder Änderungen in einem Stromlaufplan bei ihren Dienstleistern in deren WSCAD-System anstoßen.

„Durch das Automation Interface verkürzt sich die Entwicklungszeit signifikant“, kommentiert Jürgen Panhölzl, Leiter Global Business Services bei WSCAD das neue Feature. „Gerade durch die in der WSCAD-Software verankerten Mechanismen zum Wiederverwenden und Automatisieren lässt sich eine gleichbleibend hohe Qualität der Arbeitsergebnisse sicher stellen.“ Anwender kommen in den Genuss greifbarer Vorteile: mehr Transparenz im gesamten Engineering-Prozess, schnellere Angebote, kürzere Reaktionszeiten, weniger Kosten und letztlich auch die Steigerung der Kundenzufriedenheit.

Ganz aktuell gibt es mit spyydmaxx von ACATEC bereits den ersten Produktkonfigurator, der das Automation Interface von WSCAD nutzt. Mit der spyydmaxx-Software entwickelt und vertreibt ACATEC eine Lösung zur Konfiguration von Maschinen und Anlagen. Bisher hauptsächlich im Bereich der Mechanik verfügbar, bildet die ACATEC-WSCAD-Lösung nun erstmals den Bereich E-Technik ab. Im Konfigurator können beispielsweise zum Motor Informationen zu Leistungsklasse, Hersteller und Art der Ansteuerung hinterlegt werden und schon erzeugt WSCAD auf Knopfdruck einen passenden Stromlaufplan oder Schaltschrankaufbau. In Aktion zu sehen ist das Automation Interface am Stand von WSCAD auf der SPS IPC Drives vom 24. bis 26. November 2015.

Das Automation Interface ist ein Add-on zur WSCAD Suite und arbeitet mit allen sechs Disziplinen reibungslos zusammen: Electrical Engineering, Cabinet Engineering, P&ID, Fluid Engineering, Building Automation und Electrical Installation.

Über WSCAD
Die WSCAD electronic GmbH mit Sitz in Bergkirchen bei München ist ein Tochterunternehmen der Buhl Unternehmensgruppe und bietet Unternehmen und Selbstständigen schnelle und zuverlässige E-CAD Lösungen mit überlegenem Preis-Leistungsverhältnis für die gesamte elektrotechnische Planung und Dokumentation. Mit der modularen und skalierbaren WSCAD SUITE haben Anwender aus den Bereichen Elektrotechnik, Schaltschrankbau, P&ID, Fluid-Technik, Gebäudeautomation und Elektroinstallation alle Werkzeuge an der Hand, die sie für die Planung, Projektierung und Entwicklung elektrischer Anlagen und Geräte benötigen. Weitere Informationen unter www.wscad.com

Mit der WSCAD SUITE aus Daten fremder E-CAD-Systemen Schaltschränke aufbauen und dreidimensional darstellen

BERGKIRCHEN. Eine neue Funktion in der Disziplin Cabinet Engineering der WSCAD SUITE ist der Aufbau von Schaltschränken mit Daten aus fremden E-CAD-Systemen. Dieser neue Freiheitsgrad macht Entwickler und Konstrukteure unabhängig vom E-CAD-System ihrer Zulieferer. Im Ergebnis unterscheidet sich der geplante Schaltschrank nicht von der bisher üblichen Vorgehensweise auf Basis eines Stromlaufplanes. Die Planung ist vollständig inklusive Drahtrouting und der Bereitsstellung der Daten für die Fertigung. Sollen Drähte, Drahtbündel oder Schalttafeln und Platten gefertigt werden, können Planungsdetails an die jeweiligen Maschinen, Dienstleister und NC-Fertigungszentren übergeben werden. Ebenfalls neu ist die 3D-Darstellung des Schaltschrankes für eine bessere räumliche Vorstellung.

Neben dem Menüpunkt „neues Material“ für den Cabinet-Aufbau ohne Stromaufplan gibt es jetzt die neue Schaltfläche „Import E-CAD Material“. Mit Klick auf diesen Menüpunkt öffnet sich ein Dialog für den Import von Klemmenplänen, Material- und Verbindungslisten, die zuvor aus anderen E-CAD-Systemen exportiert wurden. Abhängig vom Hersteller des fremden E-CAD-Systems erfolgt der Export beispielsweise in Form einer oder mehrerer Excel-Listen. Ein Import-Wizard in WSCAD frägt den Hersteller der Quelldaten ab, liest die Eingabelisten ein und führt diese in das von WSCAD benötigte Format zusammen.

Beim Import der Daten werden unter anderem Informationen wie Hersteller- und Funktionstexte, BMKs, Artikeldaten, Werte aus Motorenlisten oder Zusatztexte übernommen. Um Redundanzen innerhalb der WSCAD Anwendung zu vermeiden, erfolgt ein Abgleich mit der WSCAD-Datenbank. Dann läuft der bekannte Konstruktionsvorgang mit maßstäblichem Zeichnen für Autorouting, automatisches und zehntelmillimeter genaues Aufschnappen der Bauteile „mittig“ oder „lichte Weite“, die Kollisionsprüfung und die Anzeige des Füllgrades. Die eingelesenen Verdrahtungsinformationen in Form von Verbindungslisten und Klemmenplänen werden für das Autorouting verwendet.

Ist der Schaltschrank fertig, stehen alle Daten für die Fertigung zur Verfügung. Zum Beispiel die Einzel- oder Serienfertigung von Drähten auf mobilen Drahtablängautomaten, Kabelbeschriftungen und Label-Druck oder die Herstellung einbaufertiger Kabelbündel. Auf NC-Fertigungszentren können mit den Daten Schalttafeln und Schranktüren produziert werden. Eine bessere räumliche Vorstellung vermittelt die neue 3D-Darstellung des Schaltschrankes.  Wer möchte, kann aus den fertigen Schaltschrankdaten den Stromlaufplan erstellen.

„Schaltschrankbauer können jetzt mit WSCAD arbeiten, egal aus welchem System und in welchem E-CAD-Datenformat sie Daten geliefert bekommen,“ erklärt Klaus Kinner, Produktmanager bei der WSCAD electronic GmbH. „Ein sehr interessanter Aspekt, wenn man weiß, dass viele Schaltschrankbauer mit WSCAD arbeiten und Daten von ihren Lieferanten aus einem anderen E-CAD-System erhalten. Und das zu einem Drittel der Kosten bei vergleichbarem Funktionsumfang.“

Über WSCAD
Die WSCAD electronic GmbH mit Sitz in Bergkirchen bei München ist ein Tochterunternehmen der Buhl Unternehmensgruppe und bietet Unternehmen und Selbstständigen schnelle und zuverlässige E-CAD Lösungen mit überlegenem Preis-Leistungsverhältnis für die gesamte elektrotechnische Planung und Dokumentation. Mit der modularen und skalierbaren WSCAD SUITE haben Anwender aus den Bereichen Elektrotechnik, Schaltschrankbau, P&ID, Fluid-Technik, Gebäudeautomation und Elektroinstallation alle Werkzeuge an der Hand, die sie für die Planung, Projektierung und Entwicklung elektrischer Anlagen und Geräte benötigen. Weitere Informationen unter www.wscad.com