Mit dem WSCAD Automation Interface konfigurieren statt konstruieren

BERGKIRCHEN. Das neue Zauberwort für mehr Geschwindigkeit und kürzere Entwicklungszeiten heißt WSCAD AI. Die neue Schnittstelle Automation Interface ermöglicht es erstmalig, via externer Produktkonfiguratoren wie zum Beispiel SAP, Teamcenter, ACATEC oder auch Individualentwicklungen vollständige elektrotechnische Pläne und Dokumentationen in WSCAD zu erstellen. Grundlage ist eine von der externen Anwendung erzeugte XML-Datei. Das Automation Interface wandelt die darin enthaltenen Informationen in eine für die WSCAD-Software gültige Kommandosprache um und wie von Zauberhand geführt läuft die Erstellung der Pläne.

Der gesamte Vorgang läuft als Hintergrundprozess im „Silent mode“. Die WSCAD-Software muss nicht gestartet werden. Auch der Anwender selbst muss während der Planerstellung nicht anwesend sein. Software steuert Software – ein Schritt in Richtung Industrie 4.0. Weil die Schnittstelle web-basiert ist, können auch Remote-Verbindungen zum Einsatz kommen. Auftraggeber können also „über Netz und bei Nacht“ zum Beispiel aus SAP heraus die Konstruktion eines Schaltschranks oder Änderungen in einem Stromlaufplan bei ihren Dienstleistern in deren WSCAD-System anstoßen.

„Durch das Automation Interface verkürzt sich die Entwicklungszeit signifikant“, kommentiert Jürgen Panhölzl, Leiter Global Business Services bei WSCAD das neue Feature. „Gerade durch die in der WSCAD-Software verankerten Mechanismen zum Wiederverwenden und Automatisieren lässt sich eine gleichbleibend hohe Qualität der Arbeitsergebnisse sicher stellen.“ Anwender kommen in den Genuss greifbarer Vorteile: mehr Transparenz im gesamten Engineering-Prozess, schnellere Angebote, kürzere Reaktionszeiten, weniger Kosten und letztlich auch die Steigerung der Kundenzufriedenheit.

Ganz aktuell gibt es mit spyydmaxx von ACATEC bereits den ersten Produktkonfigurator, der das Automation Interface von WSCAD nutzt. Mit der spyydmaxx-Software entwickelt und vertreibt ACATEC eine Lösung zur Konfiguration von Maschinen und Anlagen. Bisher hauptsächlich im Bereich der Mechanik verfügbar, bildet die ACATEC-WSCAD-Lösung nun erstmals den Bereich E-Technik ab. Im Konfigurator können beispielsweise zum Motor Informationen zu Leistungsklasse, Hersteller und Art der Ansteuerung hinterlegt werden und schon erzeugt WSCAD auf Knopfdruck einen passenden Stromlaufplan oder Schaltschrankaufbau. In Aktion zu sehen ist das Automation Interface am Stand von WSCAD auf der SPS IPC Drives vom 24. bis 26. November 2015.

Das Automation Interface ist ein Add-on zur WSCAD Suite und arbeitet mit allen sechs Disziplinen reibungslos zusammen: Electrical Engineering, Cabinet Engineering, P&ID, Fluid Engineering, Building Automation und Electrical Installation.

Über WSCAD
Die WSCAD electronic GmbH mit Sitz in Bergkirchen bei München ist ein Tochterunternehmen der Buhl Unternehmensgruppe und bietet Unternehmen und Selbstständigen schnelle und zuverlässige E-CAD Lösungen mit überlegenem Preis-Leistungsverhältnis für die gesamte elektrotechnische Planung und Dokumentation. Mit der modularen und skalierbaren WSCAD SUITE haben Anwender aus den Bereichen Elektrotechnik, Schaltschrankbau, P&ID, Fluid-Technik, Gebäudeautomation und Elektroinstallation alle Werkzeuge an der Hand, die sie für die Planung, Projektierung und Entwicklung elektrischer Anlagen und Geräte benötigen. Weitere Informationen unter www.wscad.com