Inhalt der Ausgabe August 2023

schwerpunkt

Energie-Abrechnungen gut prüfen

Alles wird teurer oder ist es bereits. Vor allem die Energiepreise sind enorm gestiegen und treiben die Inflation in allen Lebensbereichen in die Höhe. Wie stark der Anstieg ist, wird Eigentümern und Mietern bei der Abrechnung von Strom, Gas, Öl und Fernwärme deutlich. Nur, wie können Verbraucher den Dokumenten- und Zahlenwust angesichts einiger staatlicher Entlastungspakete überhaupt noch überblicken? Welche Leistungen müssen wie verrechnet werden? Und wie sollten Verbraucher am besten reagieren, wenn etwas falsch ist?
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Ökostrom

In der ersten Jahreshälfte 2023 haben erneuerbare Energien aus Wasser, Wind und Sonne etwa 57 Prozent des deutschen Stroms erzeugt – erstmals mehr als die Hälfte. Immer mehr Stromanbieter haben Ökotarife mit Bezeichnungen wie grün, umwelt, natur oder klima im Angebot. Welche Kriterien ein Ökostromtarif erfüllen muss, ist nicht gesetzlich festgelegt und das Recycling von Photovoltaik- und Windanlagen kompliziert. verbraucherblick erklärt, ob Ökostrom sinnvoll ist, was echte Ökostromanbieter leisten und was ein umweltfreundliches Angebot kennzeichnet.
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Stromsparen im Haushalt

Smartphone, Saugroboter, elektrische Zahnbürste und mehr – unsere Technik verbraucht Energie im Alltag. Je weiter die technologische Entwicklung voranschreitet, desto mehr Strom benötigen wir, selbst wenn die Geräte energieeffizienter werden. Die Energiekosten sind jüngst schier explodiert. Wer weiß, wie sich unnötiger Verbrauch zu Hause vermeiden lässt, schont nicht nur die Umwelt, sondern spart auch bares Geld. Licht, Heizung und weitere Technik sollten nur eingeschaltet werden, wenn man sie unbedingt braucht.
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Powerbanks XXL

Ob beim Camping, auf langen Autofahrten oder im Urlaub: Mit einer Powerstation im XXL-Format kann man so einige elektrische Geräte tagelang betreiben. Sogar Kochen und Heizen ist mit manchen dieser Maxi-Powerbanks möglich. Und viele der Geräte lassen sich auch mit Solarpaneelen aufladen, sodass man selbst weit abseits von Steckdosen komplett autark leben und arbeiten kann. Doch was genau können diese Maxi-Powerbanks leisten? Wo kommen sie an ihre Grenzen und worauf muss man beim Kauf achten?
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spartipp

Physalis selbst anbauen

Physalis kommen aus Chile und Peru. Die orangegelben Früchte schmecken süßlich-säuerlich und sind wahre Vitaminbomben. Man bekommt sie auch hierzulande, doch selbst kleine Schälchen sind teuer. Wer die Andenbeeren häufiger nascht, kann die Pflanzen auf dem eigenen Balkon oder im Garten selbst anbauen – und so Geld sparen. Voraussetzungen sind: ein sonniger Standort, regelmäßige Wassergaben und etwas Geduld. Die Samen lassen sich aus Früchten gewinnen. Alternativ kann man auch Samen kaufen oder fertige Pflänzchen holen. Aber lohnt sich das wirklich?
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unterwegs

unterwegs: Florenz

Florenz steckt voller Kunst und Geschichte. Rund eine Million Menschen reisen im Jahr in die Hauptstadt der italienischen Toskana, um in prall gefüllten Kunstmuseen Schätze wie Michelangelos David zu bestaunen. Manch einer versucht, alles in wenige Tage oder gar Stunden zu stopfen und erleidet dabei das sogenannte Stendhal-Syndrom. Das kann Herzrasen, Atemnot und sogar Wahnvorstellungen umfassen, aufgrund einer emotionalen Übersättigung mit Kunst, verbunden mit dem Gefühl, alles zu verpassen. Damit es nicht so weit kommt, einige Tipps und Tricks.
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ihr gutes recht

Arbeitsrecht von A bis Z

Kaum ein Rechtsgebiet ist so vielseitig wie das Arbeitsrecht. Es ist zudem besonders häufig von Änderungen und Anpassungen betroffen. Ob in der Gesundheits- oder Mobilbranche, die geltenden arbeitsrechtlichen Vorschriften gehen jeden Arbeitnehmer etwas an. Die Fragen, mit denen sich Arbeitsgerichte auseinandersetzen, sind sowohl individuell als auch kollektiv bedeutsam. Was steht Arbeitnehmern zu und was müssen sie akzeptieren? verbraucherblick gibt einen Überblick.
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geld sparen

Katastrophenanleihen

Cat Bonds versprechen hohe Renditen. Investoren wetten dabei auf Wetterereignisse. Mit den Katastrophenanleihen lagert die Versicherungsbranche Risiken von Naturgefahren auf den Kapitalmarkt aus. Weltweit nehmen Stürme, Überflutungen und Erdbeben tendenziell zu – und damit auch entsprechende Schäden. Die Bedeutung von Cat Bonds dürfte künftig also weiter steigen. Doch eignen sich die Katastrophenanleihen auch für Privatanleger? Und unter welchen Voraussetzungen ist so ein Investment überhaupt möglich?
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erfolgreich im alltag

Clever Parken

Mit dem Auto einen Parkplatz finden, das kann dauern. Gerade in Städten ist die Suche nach der richtigen Parklücke oft zeit- und nervenaufreibend. Dazu kommt, dass nicht auf jedem freien Platz das Parken erlaubt ist. Ein abgestelltes Fahrzeug darf andere Verkehrsteilnehmer nicht behindern. Vor Einfahrten und an abgesenkten Bordsteinen gilt grundsätzlich Parkverbot. Wer das Auto in der Not auf einem privaten Parkplatz abstellt, muss mit Geldbußen rechnen. Immerhin können Park-Apps bei der Parkplatzsuche helfen.
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Lokale Netzwerke

Soziale Netzwerke leben davon, massenhaft Mitglieder zu haben – und zwar weltweit. Facebook hatte beispielsweise im Januar 2023 rund 2,96 Milliarden aktive Nutzer, gefolgt von YouTube mit 2,51 Milliarden Menschen. Aber das Leben findet in aller Regel nicht weltweit statt. Die sozialen Kontakte am eigenen Wohnort sind immer noch bedeutend. Es geht um lokale Informationen, Angebote zum Kauf und Tausch, um das Vernetzen in Vereinen und Initiativen. Und auf einmal wird das Angebot schmal. Doch es gibt Möglichkeiten, sich lokal zu vernetzen.
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besser leben

Salz als Lebensmittel

Früher wurde Salz mit Gold aufgewogen. Wer viel davon hatte, war reich und mächtig. Heute ist Salz ein bezahlbares Alltagsprodukt. In der Wahrnehmung hat es an Wert verloren, für unseren Körper allerdings nicht. Im Gegenteil: Unser Organismus braucht das Mineral dringend für verschiedene Stoffwechselfunktionen. Nur wie viel davon ist gesund? Und worauf kommt es beim Kauf und Verzehr wirklich an? Ein Überblick mit Tipps, wie versalzene Gerichte gerettet werden und warum beim Kochen nicht nur der Salzstreuer griffbereit stehen sollte. 
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Ökologische Schnittblumen

Ein Blumenstrauß erfreut das Herz und zaubert ein Lächeln ins Gesicht. Was vielen Menschen beim Kauf von Blumen jedoch nicht bewusst ist: 80 Prozent aller in Deutschland verkauften Schnittblumen werden importiert. Oft stammen sie von weit her, werden unter fragwürdigen Arbeitsbedingungen angebaut und mit hohem Energieaufwand transportiert. Dabei liegt das Gute oft so nah. Regional angebaute Blumen sind besonders frisch und haben einen kleinen CO2-Fußabdruck. Wer Blumen der Saison kauft, hat nachhaltig Freude daran.
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kurz & bündig

kurz & bündig – August 2023

Mobiles Porto länger gültig - Gültigkeitsfrist von Briefmarken ist unzulässig
Boom bei Mieten in Metropolen - Mietpreise steigen, Kaufpreise fallen fast überall
Falsches Spiel bei Energydrink - Gesundheitswerbung für Gaming-Getränk unzulässig
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kolumne

Ist Stromsparen schon selbstverständlich?

Verbraucher sparen überall Energie, ob bei Strom, Gas oder Fernwärme. Der Stromverbrauch der Privathaushalte zum Beispiel sank laut Mieterzeitung 3/2023 im Jahr 2022 erstmals um 8,3 Prozent. Ob sich dies 2023 zu einem nachhaltigen Trend entwickelt, bleibt abzuwarten. Und trotzdem besteht bundesweit ein riesiger Energiebedarf. Investitionen, zum Beispiel in die Off-Shore-Stromerzeugung auf Nord- und Ostsee sind nicht nur deshalb notwendig, sondern auch, weil eine Abkehr von fossilen und nuklearen Energiequellen immer mehr voranschreitet.
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