9. November 2011 von Hartmut Fischer
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Kaminöfen im Test

Kaminöfen im Test

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9. November 2011 / Hartmut Fischer

Was taugen Kaminöfen? Diese Frage stellte sich die Stiftung Warentest. Sie nahm insgesamt 19 Geräte unte die Lupe. Das Ergebnis wurde im der Oktoberausgabe der Zeitschrift Test veröffentlicht. Die Bilanz: Nur 7 der getesteten Öfen erhielten die Note „gut“ (ein „sehr gut“ war nicht dabei).

Im Wirkungsgrad konnten die meisten Kaminöfen nicht überzeugen. Lediglich drei Geräte hielten dem Vergleich mit Öl- und Gaskesseln stand. Hierbei handelte es sich aber auch um die teuesten Pelletöfen im Test. Die übrigen 16 Geräte bliesen vergleichsweise viel Energie zum Schornstein hinaus. Bei den Tests zeigte sich auch, dass die Abgaswerte der Geräte häufig zu wünschen übrig lassen.

Es wurden getestet:

  • 12 Kaminöfen, in denen Holzscheite verbrannt wurden,
  • 2 Öfen für den automatischen Betrieb mit Holzpellets,
  • 3 Pelletöfen, die als Teil eines Heizsystems sogar Wasser erwärmen können und
  • 2 Kaminöfen, die mit Scheitholz befeuert werden und ebenfalls Wasser in einem externen Wasserspeicher erwärmen.

Bei den Kaminöfen lagen die beiden teuersten Geräte (zwischen  2.800 und 3.100 €) mit der Note „Gut“ vorn. Wer allerdings Holz besonders effizient nutzen möchte, sollte sich für einen Pelletofen erwärmen, der sich in Kombination mit einem Warmwasserspeicher als automatisches Heizsystem eignet. Die im test positiv bewerteten Geräte lagen  hier zwischen 8.050 und 8.850 €.

Wichtige Prüfpunkte waren neben den Umwelteigenschaften auch die Bedienungsfreundlichkeit, die Sicherheit sowie Verarbeitung und Robustheit.

Übrigens: Am 2. November 2011 von 13 bis 14 Uhr sind die test-Experten im Chat unter www.test.de/chat-kaminofen erreichbar.

Foto: (c) Steffi Pelz / www.pixelio.de

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